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Google verbessert Videokonferenzdienst Meet

Google arbeitet intensiv an der Wettbewerbsfähigkeit seines Videokonferenzdienstes Meet. Es hat den Dienst kostenlos freigegeben und legt kontinuierlich Features nach.

Die Gmail-Mobil-App zeigt nun auch Meet-Videotelefonate und -konferenzen an.

Bild: Google

Google will Meet ab sofort sukzessive in die Android- und iOS-Apps für Gmail integrieren. Anschließend können Anwender aus Gmail heraus Meetings einrichten, Partner dazu einladen und den Termin in ihren Kalender eintragen.

Ende April hatte Google angekündigt, den jetzt kostenlos nutzbaren Dienst mit künstlicher Intelligenz aufzupeppen und setzt das nun allmählich um. Auf diese Weise sollen schlecht ausgeleuchtete Videobilder verbessert und Audioübertragungen von Hintergrundgeräuschen befreit werden. Der Webdienst unterdrückt Geräusche durch Spracherkennung: Die Software dämpft im Datenstrom alles, was sie nicht als gesprochene Sprache identifiziert. Das soll etwa Hundebellen ebenso wie das Klappern einer Tastatur wirksam ausblenden; für die Reduktion andauernder Hintergrundgeräusche wie Verkehrslärm erscheint dieses Verfahren weniger geeignet. Android-Smartphones schaffen das, indem sie von dem Mikrofonsignal für den Sprecher das Signal eines zusätzlich eingebauten Mikrofons für Umgebungsgeräusche abziehen.