c't 11/2020
S. 158
Praxis
CPU-Benchmarks

Benchen wie die Profis

So messen Sie die Prozessor-Performance wie c’t

Um die Leistungsfähigkeit ihres Desktop-PCs oder Notebooks praxisnah zu bestimmen, benötigen Sie keine teure Spezialsoftware: Kostenlose Benchmarks und Anwendungen reizen die Fähigkeiten moderner ­Prozessoren aussagekräftig aus.

Von Christian Hirsch

Wenn ein Prozessor oder Rechner zu uns ins c’t-Labor kommt, wollen wir genau wie Sie zu Hause nach einem Neukauf wissen, ob dieser auch so schnell ist, wie es der Hersteller verspricht. Dafür haben wir einen Benchmark-Parcours ­zusammengestellt, den wir regelmäßig an den technische Fortschritt anpassen. Dabei achten wir darauf, ein möglichst breites Anwendungsspektrum abzudecken.

In diesem Artikel stellen wir unsere Basis-Benchmarks vor, die jeder Prozessor und Desktop-PC in unseren Einzel- und Vergleichstests absolvieren muss. Dazu gehören das Rendern von 3D-Grafiken, Videos kodieren, Dateien komprimieren, aber auch ein Benchmark, um die Rohleistung der CPUs zu messen. Die Office-Geschwindigkeit messen wir mit einer Suite, die unter anderem Textverarbeitung, ­Tabellenkalkulation sowie Webbrowser enthält. Je nach Gerätetyp kommen dann weitere Benchmarks hinzu, bei Gaming-­PCs beispielsweise Spiele-Benchmarks oder bei Workstations CAD- und 3D-­Visualisierer.

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