c't 11/2020
S. 86
Test & Beratung
Fitnesstracker

Fitbit-Band mit GPS

Dass von Fitbit nach der Übernahme von Google noch neue Hardware kommt, war nicht unbedingt zu erwarten. Das Fitnessband Charge 4 ist aber mehr als bloße Resteverwertung.

Der hohe Kaufpreis fürs Fitnessband Charge 4 schreckt ab – schließlich gibt es ähnliche Bänder schon für 20 bis 30 Euro. Eine besonders selbstbewusste Eleganz wie noch bei der hauseigenen Fitnessuhr Ionic mag man dem blassschwarzen ­Tracker im Kunstharzgehäuse auch nicht zuschreiben, zumal der Übergang zwischen dem Anzeigeblock – ein dimmbares einfarbiges OLED – und dem Plastik­armband eine auffällig breite Spalte hat und scharfkantig ist. Das Armband lässt sich werkzeuglos tauschen, es passen auch die für das Vorgängermodell Charge 3.

Tatsächlich hat sich auch Fundamentales getan: Erstmals hat Fitbit einen eigenen GPS-Chip eingebaut, der Positionsdaten für sieben Sportarten aufzeichnen kann, ohne dass ein Smartphone in der Nähe sein muss. So kann man sich etwa bei kürzeren Laufrunden sparen, das Handy mitzunehmen.

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