c't 1/2020
S. 35
aktuell
Strom sparen, Grafikkarten

Strom sparen bei Ryzen-Mainboards

Per Energiesparplanänderung benötigen moderne Ryzen-Boards ein paar Watt weniger.

Aktuelle BIOS-Updates für AM4-Mainboards mit X570-Chipsatz booten nicht nur schneller, sie reduzieren auch den Energiebedarf bei ruhendem Desktop. Sie enthalten den Firmware-Bestandteil AGESA (AMD Generic Encapsulated Software Architecture) in Version 1.0.0.4, bei der AMD zusätzliche Energiesparmodi für PCI Express anbietet. Das Active State Power Management (ASPM) funktioniert mehrstufig: Gibt es keine Transfers zwischen PCIe-Endpunkten wie zum Beispiel Chipsatz und Netzwerkchip oder Prozessor und Grafikkarte, können die PCIe-Verbindungen in den Energiesparzustand L1 wechseln.

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Steckkarte für USB 3.2 Gen 2x2

Die Nachrüstkarte für USB 3.2 Gen 2x2 beansprucht einen PCIe-x4-Steckplatz.

Der USB-Controller Asmedia ASM3242 überträgt per USB-C-Buchse Daten mit bis zu 20 GBit/s. Gigabyte bietet die erste PCIe-Erweiterungskarte mit diesem Chip an, womit sich die derzeit schnellste USB-Variante USB 3.2 Gen 2x2 bei bestehenden Systemen nachrüsten lässt. Die Karte benötigt einen freien PCIe-3.0-x4-Steckplatz und kostet 40 Euro. (chh@ct.de)

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GeForce- und Radeon-Grafikkarten für unter 170 Euro

Bereits im Testlabor eingetroffen: Sapphire Radeon RX 5500 XT Pulse, Gigabyte GeForce GTX 1650 Super Windforce OC und die MSI RX 5500 XT Gaming X.

AMD Radeon RX 5500 XT und Nvidias GeForce GTX 1650 Super haben genug Leistung für flüssige Spieledarstellung in Full-HD-Auflösung, binden mindestens zwei hochauflösende Displays an und entlasten den Prozessor beim Video-De- und Encoding. Sie brauchen einen zusätzlichen Stromanschluss vom Netzteil.