c't 7/2019
S. 78
Test
SD-Kartenleser
Aufmacherbild

Schlank und schnell

SD-Kartenleser mit USB-C-Stecker und UHS-II-Schnittstelle

An modernen Notebooks mit USB-Typ-C-Buchsen passt der bewährte Kartenleser nicht mehr. Wir haben deshalb aktuelle Cardreader mit USB-C-Stecker getestet, die mit bis zu 300 MByte/s lesen und schreiben. So wandern selbst riesige Fotosammlungen in Windeseile von der SD-Karte aufs Notebook.

Auch wenn der Urlaub noch so viel Spaß macht und viele Fotos geknipst werden: Die abendliche Fotosicherung ist lästig, steht aber bei vielen IT-affinen Menschen auf der Tagesordnung. Doch in vielen modernen Notebooks ist lediglich ein MicroSD-Slot eingebaut; die große SD-Karte aus der Kamera passt nicht hinein. Auch alte Kartenleser sind keine Hilfe, denn diese nutzen meistens einen USB-Stecker vom Typ A – und viele Hersteller setzen inzwischen ausschließlich auf USB-Ports mit dem universellen C-Typ.

Die Lösung sind Kartenleser mit USB-C-Anschluss; am besten gleich solche, die auch schnelle SD-Karten nach dem UHS-II-Standard lesen können. Sechs solcher Kartenleser haben wir auf den Prüfstand geholt: Apple USB-C auf SD Kartenlesegerät, Delock USB Type-C Secure Digital Card Reader, Hama USB Type-C 3.1 UHS-II Card Reader, Raidsonic Type-C USB 3.0 Multi Card Reader, SanDisk SD UHS-II USB-C Reader und Satechi Aluminium Type-C UHS-II Micro/SD Card Reader Adapter. Die Kartenleser von Delock und Hama sind baugleich, auch bei den Messungen haben wir keine Unterschiede feststellen können; wir behandeln sie daher als ein Gerät.