c't 7/2019
S. 176
Spielekritik
Postapokalyptischer Ego-Shooter
Aufmacherbild

Endzeit gut, alles gut

Im Ego-Shooter Metro: Exodus verlassen die Spieler den Moskauer Untergrund und begeben sich auf eine spannende Odyssee durch die Post-Apokalypse – in Szene gesetzt durch hardwareintensives Raytracing.

Hoffnung, Zuversicht, Zukunft – Begriffe, mit denen die Protagonisten der Metro-Reihe bisher wenig anfangen konnten. In den ersten zwei Spielen vom ukrainischen Entwickler 4A-Games hatten sich die letzten Überlebenden der atomaren Apokalypse in die Moskauer Metro zurückgezogen und mussten sich dort mit Mutanten und Neofaschisten herumschlagen. Im dritten Teil öffnen sich die gepanzerten Türen der Metro und lassen erstmals an ein Happy End glauben.

Schöne, neue Welt?