c't 5/2019
S. 138
Praxis
Windows-Taskplaner
Aufmacherbild

Fleißige Helfer

Tipps zur Windows-Aufgabenplanung

Böse Zungen behaupten, mit der Aufgabenplanung erledige der Computer Jobs, die man ohne ihn gar nicht an der Backe hätte. Das stimmt nur zum Teil: Wer den Taskplaner beherrscht, kann mit ihm durchaus auch seine eigene Bequemlichkeit pflegen.

Um sich selbst aktuell und sicher zu halten und Datenmüll auf der Festplatte und im Speicher nicht endlos wachsen zu lassen, führt Windows ständig allerlei Wartungsarbeiten durch. Wann und wie oft sie fällig sind, hängt von der jeweiligen Aufgabe ab: Das Defragmentieren der Festplatte hat Zeit, bis der Rechner mal wieder im Leerlauf ist, Sicherheits-Updates sollten dagegen möglichst bald nach Verfügbarkeit eingespielt werden. Als universelles Werkzeug, das all diese Aufträge verwaltet und die Arbeiten zu den gewünschten Zeitpunkten startet, enthält Windows die Aufgabenplanung.

Sie ist nicht nur für das Betriebssystem da: So manche installierte Anwendung legt hier Aufgaben ab, typischerweise zum Aktualisieren des Programms oder zum Synchronisieren von Daten. Auch Anwender können die Aufgabenplanung damit beauftragen, Dinge für sie automatisch zu erledigen.