c't 26/2019
S. 48
aktuell
Hardware-Lieferschwierigkeiten, SSDs, G-Sync

Eklatante Lieferschwierigkeiten bei PC-Komponenten

Einige Bauteile wie RAM und SSD für die c’t-Bauvorschläge sind momentan ebenso schwer zu bekommen wie die kürzlich vorgestellten High-End-Prozessoren von AMD und Intel.

In c’t 24/2019 haben wir für unsere Bauvorschläge Ryzen-Allrounder und Luxus-PC Arbeitsspeicher vom Typ DDR4-3200 empfohlen. Sowohl die 8-GByte- als auch die 16-GByte-Module von Crucial waren bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe weder bei deutschen Händlern noch im Online-Shop des Herstellers lieferbar. Auf Nachfrage von c’t konnte Crucial nicht sagen, wann neue Lieferungen ankommen. Zudem gibt es nur wenige Speicheralternativen, die dieses Tempo ohne XMP-Profil mit der spezifikationskonformen Spannung von 1,2 Volt erreichen. Kingston-Module der Serien ValueRAM und HyperX Fury, die diese Vorgaben erfüllen, haben momentan nur wenige Händler auf Lager.

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Intel aktualisiert seine QLC-SSD

Intels QLC-SSD 660p gehört zu den günstigsten PCIe-SSDs auf dem Markt, nun kommt eine aktualisierte Version. Intel nutzt weiterhin QLC-Flash für die SSD; dieser speichert pro Zelle vier Bit. Größter Unterschied der SSD 665p zum Vorgänger ist die Verwendung von Flash-Speicher mit 96 Lagen – in der 660p kam noch 64-Lagen-Speicher zum Einsatz.

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Nvidia öffnet G-Sync für AMD-Grafikkarten

Mit der neuesten Firmware sollen kommende G-Sync-Displays auch Adaptive Sync beherrschen. Quelle: Nvidia

Zukünftig werden G-Sync-Monitore auch per Adaptive Sync mit variabler Refresh-Rate (VRR) laufen und nicht mehr nur an GeForce-Grafikkarten. Das geht aus einem Bericht auf der Webseite TFT Central hervor, den Nvidia inzwischen gegenüber der c’t-Redaktion bestätigt hat. Zu diesem Zweck verteilt der GPU-Hersteller aktuell eine neue G-Sync-Firmware für die erste und zweite Generation der G-Sync-Module.