c't 23/2019
S. 56
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Linux

Linux-Desktop KDE Plasma 5.17 gibt Gas

Die KDE-Entwickler versprechen, dass die neue Version von KDE Plasma schneller startet. Dazu haben sie die Bash-Skripte aus dem Startvorgang durch C++-Programme ersetzt. Diese laufen parallel und deshalb schneller.

Das Plasma Startmenü Kicker rechnet jetzt unter anderem Längenmaße, Gewichtseinheiten oder Währungen um.

Die alle vier Monate aktualisierte Bedienoberfläche für Linux und BSD-Derivate bringt mit Version 5.17 vor allem viele Detailverbesserungen. Darunter fällt der Nachtmodus, der die Augen schonen soll. Der ist nun auch verfügbar, wenn der Desktop-Kompositor KWin zur Anzeige X11 nutzt; bisher funktionierte der Nachtmodus nur, wenn der Plasma-Desktop im Wayland-Modus startete. Im Wayland-Modus kommt die Skalierung der Oberfläche mit krummen Faktoren hinzu. Dies sorgt für eine adäquate Darstellung von Schrift und Symbolen auf Monitoren mit besonders hoher Auflösung (HiDPI-Displays).

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Root-Rechte durch Bug in sudo erschleichen

Die letzte Zeile zeigt die Konfiguration, die unbefugten root-Zugang erlaubt.

Für viel Aufsehen sorgte ein Fehler im beliebtem Rechte-Tool sudo, der unberechtigte Zugriff auf Root-Rechte zuließ. Das klingt zunächst einmal spektakulär, funktioniert jedoch nur mit einer Konfiguration, die in der Realität kaum anzutreffen ist.

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SUSE stellt sein OpenStack ein

SUSE gibt OpenStack Cloud auf. In einem Blogeintrag teilte das Nürnberger Unternehmen mit, dass es den Vertrieb und die Bereitstellung neuer Versionen seiner Software zum Erstellen einer eigenen Cloud komplett einstellt. Die erste Version der Distribution erschien 2012, nach regelmäßigen Updates folgte 2019 die aktuelle Version 9.