c't 17/2019
S. 182
Know-how
USB-Hubs

Grundlagen USB-Hubs

Die Technik hinter den praktischen Portmultiplikatoren

USB-Ports sind an PCs und Notebooks oft knapp. Abhilfe schaffen USB-Hubs – mit vier oder noch mehr Ports und mit Typ-A- und -C-Buchsen. Doch Hub ist nicht gleich Hub – es kommt auf die Chips an!

Mittels eines Hubs lässt sich die Anzahl der Ports für den Anschluss von USB-Geräten vervielfachen. Alle am Hub angeschlossenen Geräte teilen sich die Leitung zum PC und sind deshalb bei gleichzeitigem Zugriff langsamer als bei einem direkten Anschluss.

Bislang gibt es sechs verschiedene USB-Versionen: 1.0, 1.1, 2.0, 3.0, 3.1 und 3.2. Alle können nicht nur Daten transportieren, sondern angeschlossene Geräte auch mit Strom versorgen. Dabei gelten je nach USB-Version unterschiedliche Obergrenzen pro Port. Alles bis USB 2.0 gilt heute als veraltet, zumindest aber als sehr langsam.