c't 14/2019
S. 40
News
Server & Storage

Mini-Server als private Cloud

Hivecell-Server lassen sich stapeln und somit leicht erweitern; spezielle Software erleichtert die Verwaltung. Bild: Ricker Lyman Robotic

Die stapelbaren Mini-Server namens Hivecell One sind als leicht skalierbare und ausfallsichere Cloud- beziehungsweise Edge-Server gedacht. Der Entwickler Ricker Lyman Robotic sieht Sensornetzwerke als typisches Einsatzgebiet, beispielsweise auf Ölbohrplattformen, in Windparks oder Restaurantketten: Kommen neue Sensoren hinzu, packt man weitere Hivecell-Module obenauf. Dazu sind keine Kabel nötig, ein Kontaktsystem koppelt die Hivecells untereinander. Nur der unterste braucht Strom- und Ethernet-Anschluss. Nimmt man einen Server vom Stapel herunter, schaltet seine Stromversorgung auf einen internen Akku um und seine Netzwerkverbindung auf WLAN.

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Ryzen-Serverboard mit Fernwartung

Auf dem X470D4U2-2T koppelt Asrock Rack einen Ryzen (3000) mit ECC-RAM, einem Fernwartungs-Chip und 10-Gigabit-Ethernet. Bild: Ricker Lyman Robotic

Mit dem 245 Euro teuren Micro-ATX-Mainboard X470D4U hat Asrock Rack eines der wenigen Serverboards mit Fernwartungs-Chip für den AMD Ryzen 2000 und bald auch 3000 im Angebot, für den Ryzen 3000 ist ein BIOS-Update notwendig. Nun folgt die Variante X470D4U2-T2 mit zwei 10-Gigabit-Ethernet-Ports (10GBase-T, Intel X550) anstelle von zwei 1-Gigabit-Ethernet-Buchsen.

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