c't 14/2019
S. 176
Buchkritik
Smart Home

Alles ist online

Warum sollte man für die Steuerung des intelligenten Zuhauses nur Fertiglösungen einsetzen? Peter und Stephan Hüwe nutzen gängige Mikrocontroller-Systeme als Grundlage für Selbstbau-Ansätze – ihr Buch weist aber vor lauter Vielfalt nicht genug Tiefe auf.

Die Verbindung digital steuer- und auswertbarer Geräte im Internet of Things (IoT) soll Automatisierungskomfort und Überwachungsmöglichkeiten auch ins private Heim bringen. Abseits von dem, was der Markt an Schlüsselfertigem bietet, erschließen auch Do-it-yourself-Projekte mit Open-Source-Software die Welt des Smart Home. Leider beschränken die Hüwes sich in ihrem Buch nicht darauf, einen bestimmten Ansatz in praxistauglicher Tiefe zu verfolgen. Stattdessen behandeln sie Arduino, Raspberry Pi, ESP8266 und Calliope; sie wenden sich dabei an Hardware-Einsteiger mit Programmierkenntnissen.