c't 13/2019
S. 182
Buchkritik
Informatik

Bits bürsten

Code, um den sich niemand kümmert, wird unweigerlich veralten; Wartung und Ergänzung werden immer schwieriger. Verantwortungsbewusste Programmierer unterziehen ihre Software daher einer laufenden Überarbeitung.

Martin Fowler hat den Begriff Refactoring populär gemacht. Mit der Erstauflage seines Buches, die im Jahr 2000 erschien, war er der Erste, der sich dem Thema intensiv widmete und eine Reihe von Methoden vorschlug, um Code mit wenig Aufwand zu verbessern und gewissermaßen frisch zu halten. Viele davon sind heute in gängigen Entwicklungsumgebungen integriert.