c't 1/2019
S. 10
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Leserbriefe

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Macht nix

Editorial „Tote Pferde“ zum Ende der Cebit, c’t 26/2018, S. 3

Wir werden alle sterben! Aber nicht an Cebit-Mangel. Kopf hoch!

VuP F

Durstige Bauvorschläge

Kaufberatung: aktuelle Prozessoren, Arbeitsspeicher und SSDs, c’t 26/2018, S. 72

Ob Core-i oder Ryzen, unsere Bauvorschläge lassen auch in diesem Jahr fast keine Wünsche offen.

Ich bin enttäuscht, dass kein aktueller 10-Watt-PC vorgestellt wurde. Ihre Systeme fangen ja erst bei 19 Watt an. Ich müsste nach circa 10 Jahren meinen Heimserver mal erneuern und hatte auf eine schöne Intel-MSI-Gigabyte-Asrock-Fujitsu-Kombination mit gemessenen 10 Watt im Leerlauf gehofft.

S. Ziganki B

Seit Intel keine Desktop-PC-Mainboards mehr fertigt, gibt es dermaßen sparsame Mainboards nur noch von Fujitsu. Das D3643-H mit B360-Chipsatz haben wir in c’t 18/2018 vorgestellt. Es ist aber relativ teuer, nicht immer gut lieferbar und hat nur vier SATA-6G-Buchsen.

Erfolg zweitrangig

Milliarden-Euro-Initiative startet mit Bau eines Quantencomputers, c’t 25/2018, S. 18

Es ist nicht wichtig, was dabei direkt herauskommt. Was viel wichtiger ist, sind die 5000 gut ausgebildeten Leute, die dadurch entstehen. Das ist ja ein Projekt, das darauf ausgelegt ist, dass jeder, der daran arbeitet, später mehr weiß als vorher. Viel davon wird ja sicherlich über Doktorarbeiten gemacht werden. Selbst wenn wir jetzt feststellen, dass sinnvolle Quantencomputer prinzipiell nicht technisch realisierbar sind, so haben wir dadurch trotzdem noch 5000 Leute, die sich in vielen Bereichen auskennen und in unterschiedlichste Tätigkeitsfelder wechseln werden.

Das Mondprogramm der USA hat ja auch mehr erreicht, als ein paar Leute zum Mond zu bringen. Es hat Generationen motiviert, sich mit Technik zu beschäftigen. Als Folge entstand die Hobby- und Heimcomputerszene.

Casandro F

Optimistischer Fernseher

Was Smart-TVs ins Internet übermitteln und wie leicht sie sich hacken lassen, c’t 25/2018, S. 74

Auf Seite 76 heißt es in der Bildunterschrift: „Wenn die unscheinbare Einblendung im Bild erscheint, hat das TV-Gerät bereits mit den Servern der ARD Kontakt gehabt.“ Mein Panasonic-TV hat das ja auch eingeblendet, bis ich die Option „Datenservice Anwendung“ auf „Aus“ geschaltet habe. Nur hing der TV niemals am Internet. Diese Meldung – ich habe es gerade noch mal geprüft – erscheint aber bei jedem ARD-Sender auch ohne jegliche Internetverbindung des TV-Gerätes.

Oliver Klarmann B

Das ist eine interessante Beobachtung. Die URL kommt im DVB-Datenstrom, der Zugriff geht natürlich via Internet-Verbindung raus. Wir hätten erwartet, dass ein TV-Gerät ohne Internet-Verbindung die Meldung unterdrückt. Ein Samsung-Fernseher in der Redaktion verhielt sich so. Ihr Panasonic-TV scheint optimistischer zu sein. Oft zeigen die Geräte nicht nur den Hinweis, sondern auch weitere Informationen, etwa Werbung für Serien.

Antenne fürs Handy

Kabellose Ohrhörer von Huawei, Jabra, Optoma und Sony im Vergleich, c’t 25/2018, S. 138

Sie schreiben: „Die kleinen Bluetooth-Ohrhörer sind immer dabei.“ Das ist zwar richtig, nützt aber nicht immer. So ging es nämlich mir, als ich welche gekauft hatte. Morgens im Zug zur Arbeit ausgepackt und mit dem Handy verbunden, alles okay soweit. Dann aufs Radio umgeschaltet und nur Rauschen im Ohr. Tja, ohne Antenne funktioniert kein UKW-Radio. Zum Glück hatte ich noch die kaputten mit Kabel dabei. Da hat es dann wunderbar geklappt. Ich habe dann am kaputten Set die Ohrhörer abgeschnitten und verwende das Kabel als Antenne. Sieht zwar etwas blöd aus, aber was solls. Hauptsache, Radio funktioniert!

Matthias Müller B

Rubiks Merge Cube

Mit dem Merge Cube wird AR anfassbar, c’t 26/2018, S. 138

Ein Papier-Merge-Cube für AR-Apps braucht eine Füllung. Statt Lego geht auch ein Zauberwürfel.

Statt Legosteine als Füllung zu verwenden, habe ich die Vorlage mit 104,7 Prozent ausgedruckt und den alten Original Rubik’s Cube (ca. 56 mm Kantenlänge) verwendet.

Strangelove F

Ergänzungen & Berichtigungen

Ryzen 5 2600: 30 Watt weniger

Kaufberatung: aktuelle Prozessoren, Arbeitsspeicher und SSDs, c’t 26/2018, S. 72

Die Tabelle auf S. 76 nennt für den AMD Ryzen 5 2600 die falsche Thermal Design Power (TDP) von 95 Watt; es sind jedoch nur 65 Watt.

HMD Global ist aus Finnland

Android-Smartphones um 300 Euro, c’t 26/2018, S. 112

HMD Global, der Hersteller der Nokia-Smartphones, ist kein chinesisches Unternehmen, sondern ein finnisches. Lediglich die Produktion findet beim chinesischen Auftragsfertiger Foxconn statt. Das Update auf Android 9 für das Motorola One ist inzwischen eingetroffen.

Container-Namen mit Docker

Docker-Container mit Docker-Compose einrichten, c’t 26/2018, S. 148

Nach Redaktionsschluss haben die Entwickler eine neue Version von Docker-Compose veröffentlicht. Docker-Compose 1.23.2 nimmt die Änderung zurück, die Zufallszeichen ans Ende des Containernamens gehängt hat.

Die erneute Änderung gilt für den Start mit docker-compose up. Startet man mit docker-compose run einen temporären Container, bekommt er eine Zufallskette ans Ende des Namens.

Speicher der Apple Watch

Apple Watch 4 mit großem, randlosem Bildschirm, c’t 25/18, S. 64

Die neue Apple Watch hat keine 16 GB RAM, sondern 16 GB Flash-Speicher.

Frohe Weihnachten …

wünscht Ihnen die pixelige c’t-Redaktion. Genießen Sie die Feiertage und verbringen Sie die freien Tage mit Dingen, die Ihnen Spaß und Freude bereiten. Einige Anregungen liefert diese Ausgabe. Vielleicht möchten Sie die Feiertage aber auch ganz analog mit Freunden oder Ihrer Familie verbringen. Egal was Sie vorhaben – wir wünschen Ihnen, stellvertretend für das gesamte Redaktionsteam, eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Dr. Jürgen Rink, Axel Kossel, Georg Schnurer

Wir freuen uns über Post

Ausgewählte Zuschriften drucken wir ab. Bei Bedarf kürzen wir sinnwahrend.

Antworten sind kursiv gesetzt

Anonyme Hinweise https://heise.de/investigativ

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