c't 1/2019
S. 32
News
Bildbearbeitung, Notensatz

Maskierung und Plug-in-SDK für Capture One Pro 12

In Capture One Pro 12 lassen sich drei neue Maskierungswerkzeuge nutzen. Außerdem liefert Phase One ein Plug-in-SDK und erweiterte AppleScript-Optionen mit.

Der Raw-Entwickler Capture One 12 wendet radiale oder wie hier lineare Verläufe als Ebenenmasken an, um Fotos selektiv zu bearbeiten.

Phase One liefert seinen Raw-Entwickler Capture One Pro 12 mit modernisierter Bedienoberfläche aus. Mac- und Windows-Version hat der Hersteller aneinander angeglichen. Das betrifft beispielsweise benutzerdefinierte Tastenkürzel, die nun auf beiden Plattformen am gleichen Ort zu finden sind. Eine Suchfunktion soll die Nutzung der Kürzel erleichtern.

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Bibliothek für Skylum Luminar 3

Skylum hat in die Bildbearbeitung Luminar 3 ein Bibliotheksmodul integriert.

Skylum hat die Bildbearbeitung Luminar 3 um ein Bibliotheksmodul erweitert, das dabei hilft, Bilder zu organisieren, farblich zu kennzeichnen und zu bewerten. Es erfordert keinen Bildimport, sondern zeigt den Inhalt ausgewählter Ordner sofort an und fügt ihn zum Katalog hinzu. Luminar organisiert die Fotos nach Aufnahmedatum; Änderungen speichert das Programm im ursprünglichen Ordner.

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Steinberg Dorico

Das Notensatzprogramm Dorico 2.2 hat neue Funktionen für Film- und Jazzmusiker erhalten. Es kann MIDI-Daten nun über ein angeschlossenes Keyboard in Echtzeit aufnehmen. Außerdem hat Steinberg den Import und Export von MIDI-Dateien verbessert. Dorico 2.2 soll Tempo-Tracks aus MIDI-Dateien importieren können, um für Film- oder Videospielmusik Zeitstempel, Tempo und Marker zu ersetzen, ohne das vorhandene Musikmaterial anzutasten. Die Software kann laut Hersteller Tempo-Tracks auch exportieren, um diese im Anschluss in einen Sequenzer zu importieren. Darüber hinaus notiert Version 2.2 erweiterte Triller sowie die speziellen Jazz-Artikulationen Scoops, Falls, Plops und Doits. Ab sofort versteht sich das Programm auch auf die komplexen Wiederholungsmuster D.C., D.S., Coda und Fine. Das Programm kostet 579 Euro. Lehrer und Schüler zahlen 349 Euro. (akr@ct.de)