c't 4/2018
S. 25
News
Datenanalyse

Tableau analysiert Big Data im Memory

Mit kontextsensitiven „Quickinfos“ informiert Tableau 10.5 interaktiv und detailliert über die angezeigten Daten.

Tableau hat seine gleichnamige Business-Intelligence-Anwendung in Version 10.5 mit der Hyper-Data-Engine ausgestattet. Diese verwaltet Daten mit einer spaltenorientierten In-Memory-Datenbank und soll komplexe Big-Data-Analysen bis zu fünfmal so schnell erledigen wie frühere Programmversionen. Schon bisher konnte Tableau Anfragen an Big-Data-Datenbanken so aufbereiten, dass die rechenintensive Aggregation der Daten bereits auf dem remoten Server erfolgt und den BI-Rechner mit vergleichsweise wenigen, verdichteten Daten belastet. Mit der neuen Engine sollen sich auch diese Informationen schneller verarbeiten lassen, wenn Daten aus verschiedenen Quellen zu neuen Extrakten zusammengestellt werden.

Sie wollen wissen, wie es weitergeht?

Excel-Statistik aufgebohrt

Das Statistikprogramm XLStat integriert sich unter Windows und macOS nahtlos in Microsoft Excel und erweitert dessen Funktionen um fortgeschrittene statistische Rechenverfahren. Version 2018.1 soll bei Klassifizierungen und in Regressionsaufgaben mit einem Machine-Learning-Algorithmus über multiple Entscheidungsbäume und das Random-Forests-Verfahren zu Ergebnissen kommen. Für die Prognose von Lebensdauern haben die Entwickler einen neuen Regressionsansatz implementiert. Außerdem sollen sich die Ergebnisse von Korrelationstests nun als Bilder darstellen lassen. (hps@ct.de)