c't 3/2018
S. 183
Spielekritik
Knobelspiel
Aufmacherbild

Opus Magnum

(Zachtronics, USK nicht geprüft, ca. 20 €)

Im Knobelspiel Opus Magnum wird der Spieler in einem Steampunk-Szenario zum Alchemisten. Er soll auf einem Spielbrett anspruchsvolle Arbeitsläufe erfinden, um besondere Produkte zu produzieren. Dazu platziert er die Grundstoffe und Bauelemente auf einem hexagonalen Feld und legt anschließend die nötigen Arbeitsbefehle fest, mit denen die Grundstoffe gedreht, verschoben und kombiniert werden. Sobald das Symbol-Skript fertig ist, transportieren Gelenkarme die Stoffe in Spezialfelder, wo sie gemischt und in höherwertige Materialien verwandelt werden. Jedes der Produktionselemente hat seinen Preis. Am Ende zählt die effizienteste Apparatur für den Highscore, den man online mit anderen Spielern vergleichen kann. Wer möchte, erstellt eigene Aufgaben im Editor.

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