c't 26/2018
S. 178
Praxis
Ressourcenmonitor
Aufmacherbild
Bild: Rudolf A. Blaha

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Mit dem Ressourcenmonitor herausfinden, was Windows tut

Sind ältere Rechner ausgelastet, geht das meist sofort mit einer ratternden Festplatte oder einem lärmenden Lüfter einher. Bei modernen Systemen mit geräuschlosen SSDs und Kühlern ist allerdings nicht mehr ohne Weiteres erkennbar, warum es lahmt. Hier hilft der Ressourcenmonitor weiter.

Tut der Rechner Dinge, obwohl gerade nichts von ihm verlangt wird, kann das stören. Eine dauernd arbeitende Festplatte macht den Rechner zäh; steht der Prozessor unter Volllast, lärmt der Lüfter; und dass eine ausgelastete Internetverbindung nervt, liegt auf der Hand.

Der erste Handgriff geht dann oft in Richtung Task-Manager, der sich in allen aktuellen Windows-Versionen per Rechtsklick auf die Taskleiste und „Task-Manager“ starten lässt. Er liefert einen ersten Überblick darüber, welche Prozesse in Windows momentan CPU, RAM, Festplatte und Netzwerkverbindung auslasten. Ein Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift sortiert die Ergebnisse.