c't 25/2018
S. 30
News
Netze

Mindestsicherheit für Internet-Router

Die BSI-Richtlinie TR-03148 ist ein wichtiger Schritt zu mehr Routersicherheit. Leider greift sie stellenweise zu kurz.

Anno 2018 darf IPv6 in einer Sicherheitsrichtlinie nicht mehr optional sein. Für ein Drittel aller heise-online-Besucher ist es schon Alltag.

Mit der im Oktober 2018 veröffentlichten technischen Richtlinie „Secure Broadband Router“, kurz TR Router, will das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Verbraucher besser schützen. Die BSI TR-03148 (ct.de/y4wf) definiert verpflichtende sowie optionale IT-Sicherheitsmaßnahmen, die die Routerhersteller umsetzen sollen. Das können sie durch eine Kennzeichnung am Gerät zeigen.

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Wifi 6 für Firmen

Der Access Point HPE Aruba AP 515 funkt nach dem kommenden WLAN-Standard IEEE 802.11ax (Wifi 6) mit bis zu 4800 MBit/s.

HPE hat seine ersten 11ax-Access-Points für Firmen ins Programm genommen: Die Modelle Aruba AP 514 und AP 515 sollen Energie übers LAN-Kabel beziehen, wobei für volle WLAN-Performance PoE+ (IEEE 802.3at) bereitstehen muss. Dann funken sie im 5-GHz-Band mit 4 MIMO-Streams (4,8 GBit/s brutto im 160-MHz-Kanal).

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Multi-Gigabit-LAN für PCs

Buffalos PCI-Express-Karte LGY-PCIE-MG rüstet bei PCs und Servern einen bis zu 10 GBit/s schnellen LAN-Anschluss gemäß NBase-T nach, der an älteren oder längeren Kabeln notfalls auf 5 oder 2,5 GBit/s herunterschaltet. Damit soll die Transferleistung gegenüber dem etablierten Gigabit-Ethernet mindestens verdoppelt werden (c’t 15/2018, S. 102).