c't 25/2018
S. 36
News
Gadgets

Die Faltphones kommen

Samsung hat ein Smartphone mit Falt-Display angekündigt, Royole verkauft bereits ein faltbares Handy.

Falt-Handys („Foldables“ in Google-Sprech) sollen ab der nächsten Android-Version offiziell unterstützt werden.

Langsam zeichnet sich ein konkretes Produkt ab, nachdem Samsung seit Jahren auf Messen roll- oder faltbare OLED-Displays zeigt: Auf seiner Entwicklerkonferenz SDC hat Samsung in San Francisco sein erstes Falt-Smartphone präsentiert. Es hat vorne ein konventionelles, kleines Display – doch klappt man das Handy auf, offenbart sich ein beeindruckend großer Bildschirm mit einer Diagonale von 7,3 Zoll (18,5 Zentimeter) und einer Auflösung von 2152 × 1536 Pixeln (420 dpi). Das Display soll „Hunderttausende“ von Falt-Vorgängen ohne Schaden überstehen.

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FashionTech: Mode disruptiv

Die FashionTech-Berlin-Konferenz (15. Januar 2019) im Rahmen der Berlin Fashion Week will Modeunternehmen mit der Tech-Industrie verbinden, um Themen wie digitale Transformation und disruptive Technologien zu diskutieren. c’t-Leser bekommen einen Rabatt von 20 Prozent auf den Originalticketpreis von 240 Euro (plus 19 % Mehrwertsteuer). Der Code für den Ticketkauf auf www.fashiontech.berlin lautet CT-W1973945.

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Android Nougat fürs Fairphone 2

Das Fairphone 2 bekommt ein Android 7.1.2-Update, laut Hersteller als einziges Snapdragon-801-Gerät der Welt.

Der niederländische Smartphone-Hersteller Fairphone stattet seine mittlerweile drei Jahre alten, modularen Geräte mit Android „Nougat“ 7.1.2 aus. Fairphones der zweiten Generation werden aktualisiert, neue direkt mit Nougat ausgeliefert. Kunden haben die Wahl zwischen einem Android mit Google-Diensten und einer quelloffenen, Google-freien Variante.

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Vive Focus mit 6DOF-Controllern

Die Handcontroller des VR-Headsets Vive Focus arbeiten mit Ultraschall.

Für das autarke Virtual-Reality-Headset Vive Focus (Test in c’t 11/18) soll es künftig auch sogenannte 6DOF-Controller geben; also Controller, die auf allen sechs Bewegungsachsen im ganzen Raum erfasst werden. Der mitgelieferte Controller wird nur auf drei Achsen getrackt (3DOF). Nur mit 6DOF-Controllern haben Nutzer das Gefühl, wirklich in die VR hineingreifen zu können. In einem kurzen Testlauf machten die Vive-Focus-Controller, die sich per Ultraschall orientieren, einen recht guten Eindruck; allerdings fiel uns im Vergleich zu optisch getrackten Controllern wie denen der Oculus Rift eine ganz leichte Verzögerung auf. Wann das 6DOF-Controllerpaar in den Handel kommt ist noch unklar, genauso wie der Preis. Das Headset selbst, das bislang nur in Asien erhältlich war, soll nun für 700 Euro auch in Europa verkauft werden. (jkj@ct.de)