c't 25/2018
S. 52
Test
MacBook Air
Aufmacherbild

Endlich! Aber …

Das Apple MacBook Air (2018) mit Retina-Bildschirm

Nach etlichen Jahren ohne Überarbeitung hat Apple das MacBook Air neu aufgelegt. Es glänzt nun mit schönem Bildschirm, hinkt bei einigen Aspekten trotz erhöhten Preises aber der Windows-Konkurrenz hinterher.

Firmen-Admins, die nach drei Jahren abgeschriebene MacBook Air durch neue Modelle ersetzen wollen, konnten bis vor Kurzem dieselben Geräte noch mal neu kaufen – so lange hatte Apple sein günstigstes Notebook nicht mehr aktualisiert und stattdessen einfach weiterhin verkauft. Zu den betagten Spezifikationen zählten unter anderem ein Core-i-Doppelkern der fünften Generation aus dem Jahr 2015 sowie ein blickwinkelabhängiger, grob auflösender TN-Bildschirm.

Die seit Anfang November erhältliche 2018er-Iteration des MacBook Air behebt diese Missstände: Der Bildschirm ist nun ein zeitgemäßes IPS-Display mit weiten Einblickwinkeln und hoher Auflösung (2560 × 1600 Pixel); der Prozessor entstammt der achten Core-i-Generation. Das lässt sich Apple gut bezahlen: Das MacBook Air (2018) kostet mindestens 1350 Euro – davor ging es bei rund 1000 Euro los.