c't 25/2018
S. 154
Know-how
Windows-Installation

Auftragsarbeit

Wie eine Windows-Installation abläuft – und wo Sie eingreifen können

Aus Anwendersicht verläuft eine Windows-Installation eigentlich ziemlich langweilig. Doch unter der Haube passiert reichlich Spannendes, und vieles davon lässt sich beeinflussen.

Das Windows-Setup-Programm hat viel zu tun: das Laufwerk partitionieren, die Systemdateien an die jeweils richtigen Stellen packen, den Bootloader einrichten, allerlei konfigurieren und so weiter. Vieles davon lässt sich vorab festlegen und automatisieren. Eine Installation durchläuft heutzutage bis zu sieben Phasen. Die zu kennen erleichtert nicht nur Admins ihren Job, sondern hilft auch beim Verstehen mancher Verhaltensweisen des Betriebssystems.

Das Folgende beschreibt die sieben Phasen in der Terminologie, die auch Microsofts „Windows System Image Manager“ (WSIM) verwendet. Mit diesem Werkzeug können Sie sogenannte Antwortdateien erstellen, die die Arbeit des Windows-Setup-Programms beeinflussen. Eine Anleitung dazu liefert der Beitrag auf Seite 148 in dieser Ausgabe.