Mit dem Platinenlayouter Pulsonix 10.0 kann man grob platzierte Bauteile direkt in der 3D-Ansicht exakt positionien; die Software überträgt alle Änderungen automatisch auf die Leiterplatte. Fehlern bei der Gehäusefertigung beugt sie vor, indem sie selbstständig Kollisionen erkennt.
Das kostenlose 3D-MCAD-Paket DesignSpark Mechanical steuert in der Version 4.0 beta 4K- und Ultra-HD-Monitore mit maximaler Auflösung an. Mit eigenen Grafiktreibern soll die Software auch High-End-Grafikkarten voll ausreizen. Anders als bei der bislang aktuellen stabilen Version 2.1 kann der Anwender jetzt zwischen mehreren Renderern auf Basis von Direct3D 9, Direct3D 11, WARP oder OpenGL wählen. Das Programm lässt sich sogar ohne Renderer nutzen, wenn man bereit ist, auf eine Grafikausgabe zu verzichten. Pulsonix kooperiert jetzt nahtlos mit Ultimakers 3D-Slicer Cura, sodass man Entwürfe direkt für den 3D-Druck aufbereiten kann. Laut Changelog kann das Programm jetzt 3D-Geometrien im Format OpenVDB exportieren, der Export von STEP- und DXF-Dateien gelingt aber nach wie nur mit kostenpflichtigen Add-ons. (Mathias Poets/hps@ct.de)
