Maus, Elefant und Ente animieren
Die Sendung mit der Maus ist nicht nur bei Vor- und Grundschulkindern ungemein beliebt, auch wegen der kleinen Animationen zwischen den Beiträgen. Die Macher der Sendung haben mit Programmieren mit der Maus eine Möglichkeit geschaffen, mit der Kinder selber solche Animationen selber mit der Computer-Maus zusammenklicken – und ganz nebenbei programmieren lernen.
In einer Scratch-Umgebung fügen sie dabei Anweisungen, Schleifen und Verzweigungen zusammen. 24 Figuren und fünf Hintergründe stehen zur Wahl. Kinder können diese in einem Zeichenprogramm verändern oder auch eigene entwerfen. Mit Scratch lassen sich nicht nur Animationen programmieren, sondern auch kleine Spiele. Die Homepage hält ein paar Beispiele bereit. Die Kinder können ihre Programme auf der Maus-Website speichern. (jo@ct.de)
Vorsicht, Windows XP!
Der Kollege verlässt seinen PC schon mal, ohne sich vom System abzumelden? Dann können Sie ihm mit Geek Prank einen Streich spielen: Einfach die Seite aufrufen und den Browser mit F11 maximieren. Wenn der Kollege dann zu seinem PC zurückkommt, findet er eine ziemlich gute Windows-XP-Simulation vor, inklusive Internet Explorer 7, Minesweeper, einem tatsächlich Musik abspielenden WinAMP-Klon und einem täuschend echt nachempfundenen Startmenü. Versucht er, eine falsche Anwendung zu starten, so „bootet“ sein PC neu.
Die Site hält noch eine Reihe weiterer Pranks bereit, etwa „BIOS“, „FBI Lock“ oder „Virus“. Sie finden, Ihr Kollege sollte eine kleine Auszeit erhalten? Dann rufen Sie doch „Windows 10“ auf, das einen Update-Prozess simuliert, der sich ganz viel Zeit nimmt. Ob ihm dabei auffällt, dass die Seite in Englisch gehalten ist? (jo@ct.de)
Auf den Punkt
„Media is broken – and too often a scam.“ Geschichten seien zu lang oder nervig. Leser würden mit irreführenden Schlagzeilen hereingelegt und mit Pop-ups genervt: Die Macher der US-News-Site Axios ziehen in ihrem Manifesto ziemlich derbe über ihre Branche her.
Sie machen tatsächlich aber viele Dinge deutlich anders. Jeder Artikel wird nicht mit einem Cliffhanger angeteasert, sondern mit ein, zwei Sätzen zusammengefasst. Direkt darunter: Ein kurzer Absatz „Why it matters“ oder „The Big Picture“, der die News einordnet. Wem das nicht genügt, der kann den gesamten Artikel lesen. Dabei informiert der Knopf, der die Komplettansicht öffnet, über die Anzahl zu lesender Wörter.
Die Website kommt fast völlig ohne Werbung aus – und wenn, dann stört sie nicht. So wird ein Special Feature etwa dezent von einem Werbepartner präsentiert. Solche sogenannten „Native Ads“ finden sich auch in den Newslettern. Dort können dann vereinzelt Anzeigen auftauchen. (jo@ct.de)
Tausche gegen gelbes Gold
Die Website fürBier.de ist eine Tauschbörse – allerdings mit einer Besonderheit: Die dort eingestellten Tauschobjekte werden allesamt gegen Bier eingetauscht. Bei der Inseratsaufgabe kann der Anbieter angeben, welche Biersorte er möchte. Wie viel Bier bezahlt wird, müssen Inserent und Tauschpartner individuell festlegen. Das Angebot lässt sich regional filtern. (jo@ct.de)