c't 17/2018
S. 34
News
Smart-Home-Steuersoftware

Neue Puzzleteile

Die wichtigsten Neuerungen der Smart-Home-Steuersoftware ioBroker

Der modulare Aufbau und das Fehlen einer durchgängigen Versionierung machen es bei der Smart-Home-Steuersoftware ioBroker schwierig, alle Neuerungen im Blick zu behalten. Dabei wäre seit der Vorstellung in c’t 18/2017 ein ganzzahliger Versionssprung mehr als gerechtfertigt.

An der Open-Source-Steuersoftware fürs Smart Home ioBroker arbeiten Programmierer aus mehreren Ländern Hand in Hand: Hauptentwickler kümmern sich um den zentralen Controller, die Cloud-Dienste und die hier „Adapter“ genannten Module. Sie binden verschiedene Bereiche ein, wobei die Spanne von der Administrationsoberfläche bis hin zu einzelnen Geräten reicht. Andere Mitglieder der Community steuern immer wieder neue Komponenten bei oder integrieren weitere Funktionen.

Die Administrationsoberfläche von ioBroker kann in der neuen Version 3 nicht nur größere Smart-Home-Installationen verwalten, sondern ist auch ansprechender gestaltet.

Ein zentraler Punkt auf der letzten Roadmap war die vollständige Neuentwicklung der webbasierten Administrationsoberfläche. Version 3 sieht nicht nur moderner aus, sondern soll dank einiger Optimierungen nun auch große Smart-Home-Installationen mit mehr als 60.000 Objekten komfortabel im Browser verwalten. Die Zahl der Adapter ist seit der Vorstellung von ioBroker [1] um mehr als 60 gestiegen, sodass Nutzer nun aus insgesamt mehr als 200 wählen können.