c't 17/2018
S. 106
Test
Spielzeugdinosaurier mit Sprachassistent
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Kinder-Sprechstunde

Spielzeugdinosaurier mit Sprachassistent und Programmierschnittstelle

Mit einem Spielzeugdino, der dank IBMs künstlicher Intelligenz Watson kindgerechte Antworten gibt, heimste Cognitoys unzählige Preise ein. Nun bietet das US-Unternehmen einen Nachfolger an, der sich sogar programmieren lässt, den Stemosaur.

Cognitoys verkauft seinen Stemosaur mit integriertem Sprachassistenten nur auf dem nordamerikanischen Markt, Amazon USA versendet ihn aber auch nach Deutschland. Wir bestellten ein Exemplar, da bereits der einfach „Dino“ genannte Vorgänger als Musterexemplar dafür gilt, welche Beziehungen Menschen zu Sprachassistenzsystemen aufbauen können [1], und weil etwas Vergleichbares für den deutschen Markt nicht in Sicht ist. Wer es uns nachtun will, sollte beachten, dass Cognitoys aktuell keine deutsche Fassung plant und der Stemosaur nur englische Sätze versteht und nur auf Englisch antwortet.

Da Amazon mit der Bestellung neben den Versandkosten gleich die Einfuhrumsatzsteuer einzieht, kostete uns der Import am Ende rund 145 Euro. Kleine Randnotiz: Der Online-Händler verschickte den Dino bei 15 Euro Versandkosten in dessen Originalkarton ohne weitere Umverpackung. Wir waren überrascht, dass der auf dem Transport recht lädierte Karton am Ende ein heiles Exemplar enthielt.