c't 9/2017
S. 46
Test
Quadrokopter
Aufmacherbild
Die Inspire 2 (rechts) ist vom Vorgänger kaum zu unterscheiden. Vorne sind die Sensoren für das neue Anti-kollisionssystem zu erkennen.

Transformers 2

Profi-Drohne DJI Inspire 2 im Test

Mit dem transformierenden Quadrokopter Inspire 2 bringt DJI keinen müden Aufguss des Vorgängers, sondern erweitert das System um zahlreiche nützliche Features wie ein Antikollisionssystem und eine verbesserte Videoübertragung.

Äußerlich ist DJI dem Design des ersten Inspire-Modells treu geblieben, verwendet aber bessere Materialien: Statt Kunststoffgehäuse hat die neue Version des Quadrokopters ein Gehäuse aus Magnalium, ihre Ausleger bestehen aus Karbonfaser.

Video: Profi-Drohne DJI Inspire 2 im Test

Wie sein Vorgänger ist der Inspire 2 ein Transformer, der im Flug seine Ausleger samt Motoren und Landegestell nach oben klappt. Dies ermöglicht der Luftbildkamera eine 360-Grad-Rundumsicht ohne störende Propeller oder Landebeine im Bild. An der Front ist zudem eine in zwei Achsen stabilisierte FPV-Kamera (First Person View) hinzugekommen, die dem Piloten ein Kontrollbild mit 640 × 480 Pixel liefert. Über DJIs „Go4“-App kann man zwischen diesem und der Luftbildkamera hin- und herwechseln.

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