c't 7/2017
S. 186
Spielekritik
Echtzeit-Strategie
Aufmacherbild
In der Kampagne und im Multiplayer-Modus entscheidet der Status der Basen die Schlacht. Energie und Nachschub müssen gesichert sein, um die Stationsteile aufzuwerten und immer stärkere Truppen zu schaffen.

Verbannt noch mal!

Achtundzwanzig Jahre nach ihrem heldenhaften Kampf gegen die außerirdische „Allianz“ erwacht die Crew des UNSC-Schlachtschiffs „Spirit of Fire“ aus dem Kälteschlaf. Der Krieg gegen das Alien-Konglomerat ist schon lange vorbei – doch es droht bereits neuer Ärger: Der abtrünnige Allianz-Clan „Die Verbannten“ hat einen Planeten unter seine Kontrolle gebracht. Um die dort gefangenen Menschen zu befreien, treten die alten Recken in Halo Wars 2 wieder aufs Schlachtfeld.

Man merkt dem Spiel seine Konsolenherkunft an; Prinzip und Handhabung sind so simpel wie möglich gehalten. Man bewegt sich über große Maps; die Schrägdraufsicht-Darstellung lässt sich nicht zoomen. Per Rechtsklick schickt man Einheiten an gewünschte Positionen oder gibt ihnen den Befehl, Feinde zu attackieren. Es gilt Basen zu errichten, Ressourcen zu managen und Technologien zu erforschen. Die Partei mit der größten und fortschrittlichsten Armee gewinnt praktisch immer.

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