Hinter Gittern
Layout-Grids mit CSS
Komplexe Webseiten-Layouts mit CSS zu erstellen, ist eine Frickelei. CSS-Grids, die jetzt in alle aktuellen Browser kommen, ändern das endlich.
CSS ist zwar ein mächtiges Gestaltungswerkzeug, aber miserabel bei Layouts. Seit dem Aussterben der Tabellenlayouts vor gut 15 Jahren quälen sich Webdesigner mit Floats und anderen krummen Tricks, die sich in Form von CSS-Frameworks verfestigt haben [1]. Grid-Layouts bessern endlich diese zentrale Schwäche der Stylesheet-Sprache nach.
Mit den aktuellen beziehungsweise bevorstehenden Releases beherrschen Chrome (Version 57), Firefox (Version 52), Opera (Version 43) und Safari (Version 10.1) Grid-Layouts. Auch das W3C hat seinen Segen in Form einer Candidate Recommendation erteilt. Edge und Internet Explorer, die als erste Grids einführten, unterstützen nur eine veraltete Version davon, was aber niemanden daran hindern sollte, damit loszulegen.