c't 5/2017
S. 60
Kurztest
Animierte GIFs

Mini-Videos

Das noch junge Linux-Tool Gifine zeichnet kurze Screencast-Sequenzen auf und speichert sie als Video oder animiertes GIF.

Aufmacherbild

Nach der Wahl von Framerate und Aufzeichnungsbereich auf dem Desktop nimmt Gifine die dortigen Aktivitäten auf. Ist der Anfang nicht stimmig, macht das nichts, denn Beginn und Ende der Videosequenz lassen sich nachträglich mit Gifine passend zuschneiden. Das Resultat speichert das Tool als animiertes GIF oder als MPEG-4-Video (H.264). Mit dem Button „Halve Frames“ lässt sich die Anzahl der Frames auf die Schnelle halbieren und damit die Dateigröße reduzieren. Die Mitschnitte eignen sich prima zur Veröffentlichung auf Social-Media-Plattformen. Perfekt ist die Aufzeichnung des Tools noch nicht; fehlerhafte Frames lassen sich aber per Button löschen. Liegen schon Screenshots in einem Ordner vor, kann man auch diese an das Tool verfüttern.