c't 26/2017
S. 34
News
Unternehmens-Anwendungen

Aagon-Verwaltungssuite im neuen Outfit

Das Dashboard der Lizenzverwaltung in ACMP differenziert unterschiedliche Lizenztypen und warnt bei Unterdeckung.

Das Softwarehaus Aagon hat seine IT-Verwaltungssuite ACMP in Version 5.2 mit überarbeiteter Konsole zur Lizenzverwaltung herausgebracht. Diese bisher als ACMP Software Detective angebotene Komponente vergleicht die Anzahl vorhandener und genutzter Software-Lizenzen und warnt, wenn sie Bedarf an zusätzlichen Lizenzen entdeckt.

Neu ist auch die Fingerprint-Datenbank ACMP DNA. Diese täglich aktualisierte Datensammlung vom Anbieter Comparex enthält Hashwerte für mehr als 700.000 Programmversionen. Anhand der dort hinterlegten Merkmale soll die Aagon-Software Programme auf den verwalteten Rechnern automatisch identifizieren und nach Lizenztyp klassifizieren können. Für inventarisierbare Güter vom Rechner bis zum Bürostuhl kann man jetzt Asset-Typen definieren, die sich als Filterkriterien nutzen lassen – etwa für den Fall, dass man alle Notebooks im Betrieb auflisten möchte. (hps@ct.de)

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Hochleistungs-Cloud von Oracle

Der Datenbankspezialist Oracle will auf Basis seiner neuen X7-Hardware Cloud-Dienste mit dramatisch gesteigerter Rechenleistung auf den Markt bringen. Der Hersteller hat aus Recheneinheiten mit Intel-Xeon-Prozessoren der Skylake-Reihe mit 28 Kernen und Nvidia-GPUs vom Typ Tesla P100 eine Cloud-Infrastruktur für HPC (High Performance Computing) aufgebaut. Die Rechner sind über jeweils zwei Netzwerkschnittstellen mit 25 GBit/s verbunden und sollen 18 TFlops mit einfacher Rechengenauigkeit auf die Straße bringen. „In Kürze“ will der Hersteller auch Recheneinheiten mit je acht Nvidia-V100-GPUs einsetzen, die über den Bus NVlink vernetzt sind. Diese sollen dann 125 TFlops leisten.

Anwendungen mit künstlicher Intelligenz oder Big Data sollen im Vergleich zu Amazon Web Services mehr als die zwölffache Speicherbandbreite nutzen können, wobei Zugriffe nur gut zehn Prozent der Kosten verursachen. Die Infrastruktur kann man in Portionen von je 52 CPU-Kernen abonnieren oder in Gestalt virtueller Maschinen mit 1 bis 24 Kernen. (hps@ct.de)

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Veranstaltungen planen mit XDay

Mit dem Programm XDay Eventmanagement kann man Veranstaltungen vorbereiten; die Software vereint Module zum Verwalten von Kundenstammdaten, Veranstaltungsteilnehmern und Dienstleistern mit einem Aufgabenplaner und einem Terminkalender. Sie lässt sich mit deutscher oder englischer Oberfläche nutzen. In den Termineinträgen lassen sich Tagesabläufe minutengenau und mit detaillierten Ortsangaben bis hin zur Sitzplatzvergabe planen. Ab der Ausführung Business Enterprise enthält die Software außerdem einen Reportdesigner, mit dem man Gästelisten, Rechnungen oder statistische – auch veranstaltungsübergreifende – Auswertungen drucken kann. Die Windows-Anwendung lässt sich auf beliebig vielen PCs installieren und wird je Anwender lizenziert. Daten speichert sie lokal und Ende-zu-Ende-verschlüsselt auf einem deutschen Microsoft-Azure-Server. Lizenzen kosten netto ab 29 Euro/Monat; die Edition Business Enterprise gibt es für 49 Euro/Monat. (hps@ct.de)