c't 26/2017
S. 42
Test
Notebook
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Familienzuwachs

Das 15,6-Zoll-Notebook Dell Inspiron 7570 mit Core i5-8250U

Dell stattet sein Inspiron 7570 mit einem IPS-Bildschirm, einem Vierkerner der achten Core-i-Generation und einem schicken Metallgehäuse aus. Die CPU-Leistung ist außergewöhnlich hoch, doch es gibt auch einige Unannehmlichkeiten.

Dell hat den Modellwechsel hin zur achten Generation der Core-i-Prozessoren genutzt, um hierzulande eine weitere Notebook-Famile einzuführen, nämlich die Inspiron-Geräte mit 7000er-Modellnummern. Sie sind oberhalb der bisherigen 3000er- und 5000er-Serien angesiedelt, was sich unter anderem in Schmankerln wie einem Metallgehäuse und einer beleuchteten Tastatur niederschlägt. Für diesen Luxus muss man allerdings auch vergleichsweise tief in die Tasche greifen: Bereits die hier getestete Einstiegskonfiguration der 15,6-Zoll-Variante Inspiron 7570 – offiziell mitunter auch Inspiron 15 7000 7570 genannt – schlägt mit 900 Euro zu Buche.

Der darin enthaltene Core i5-8250U verbrät wie die Doppelkerne der siebten Core-i-Generation laut Datenblatt 15 Watt, bietet im Gegensatz zu diesen allerdings gleich vier CPU-Kerne und liefert dementsprechend deutlich mehr Rechenleistung. Hinzu kommt, dass der verwendete Prozessor im Inspiron 7570 selbst unter seinesgleichen gehörig aufdreht: Statt der 500 bis 550 Punkte, die er im CPU-Benchmark Cinebench R15 erzielen sollte [1], haben wir bei unserem Testgerät über 620 Punkte gemessen. Dell gesteht dem Prozessor hier nämlich mittels cTDP (configurable TDP) dauerhaft eine höhere Abwärme zu, die sich in höherer Rechenleistung niederschlägt.