c't 21/2017
S. 124
Know-how
Visual Studio 2017 und Linux

Mit Haken und Ösen

Linux-C/C++-Programme in Visual-Studio 2017 entwickeln

Zu den schönen Neuerungen von Visual Studio 2015 gehörte die Möglichkeit, remote auf einen Linux-Rechner zuzugreifen, dort die Programme zu kompilieren und zu debuggen. Das war zunächst noch recht hakelig, mit Visual Studio 2017 wurde es dann spürbar besser, aber es gibt immer noch allerhand Stolperstellen.

Die nützliche Remote-Linux-Option vom Visual Studio sollte man nicht verwechseln mit anderen neuen Linux-affinen Angeboten von Microsoft: etwa das Linux-Subsystem unter Windows 10 sowie „Visual Studio Code“. Letzteres ist eine quelloffene Entwickleroberfläche mit Visual-Studio-Look, die auch unter Linux läuft.

Dieser Haken ist im VS-Studio-Installer zu setzen.
Die Linux-Entwicklung mit C++ muss man zunächst mit dem Installer vom Visual Studio laden.

In diesem Artikel gehts hingegen nur um remote Linux mit Visual Studio 2017, das jetzt brandaktuell als neue Preview 2 für Version 15.4.0 herausgekommen ist. Das merzt etliche Fehler früherer Versionen aus, vor allem auch bezüglich der Linux-Schnittstelle. Um für Linux entwickeln zu können, ist zunächst der VS-Installer aufzurufen und „Linux Entwicklung mit C++“ auszuwählen.

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