c't 2/2017
S. 42
Test
OLED-TV
Aufmacherbild

Schicke Schale

Ultrahochauflösendes OLED-TV 55POS901F von Philips

Superdünner, rahmenloser Schirm, schicker Displayrücken, metallene Frontleiste für die unter dem Display schwebende Soundbar: Das OLED-TV von Philips macht was her – und nicht nur äußerlich.

Das 4K-OLED mit 1,40 m Diagonale zeigt 3840 × 2160 Pixel und besticht mit seinem satten Schwarz und der blickwinkelunabhängigen Darstellung. Zwei Triple-Tuner für DVB-C/S2/T2 HD nebst zwei CI-Slots für CAMs erlauben TV-Aufnahmen auf USB-Speicher, während man gleichzeitig ein anderes Programm schaut. Der eingebaute Medienplayer beherrscht an USB oder per WLAN alle gängigen Video-, Bild- und Tonformate. Als Betriebssystem kommt Android TV in Version 6.0 zum Zuge. Die Oberfläche lässt sich angenehm flott bedienen, wirkt aber etwas überladen. Alle vier HDMI-Eingänge sind in Version 2.0a und nehmen HDR10-Signale entgegen.

Philips legt dem OLED-Fernseher gleich zwei Fernbedienungen bei.

Legt man HDR-Signale an oder streamt sie aus von Netflix & Co., hat man die Wahl zwischen sieben HDR-Presets für Video, Sport und Foto. Für die Wiedergabe von Videos hat uns „HDR-Film“ gut gefallen. Im herkömmlichen (SDR-)Modus eignen sich fürs Heimkino die vorkalibrierten isf-Modi. Das zu HDR10 alternative Hochkontrast-Format Dolby Vision unterstützt das Display nicht.

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