c't 2/2017
S. 74
Test
Festplatten
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Plattenkarussell

SATA-Festplatten mit Kapazitäten zwischen 2 und 10 TByte

Als Lager für große Datenmassen sind Festplatten noch lange nicht aus dem Rennen, denn SSDs sind pro GByte viel teurer. Die Magnetfestplatten entwickeln sich dabei immer noch weiter.

Shingled Magnetic Recording, Helium-Füllung und demnächst wohl Heat Assisted Magnetic Recording – die Festplatten-Hersteller lassen sich immer neue Techniken einfallen, um die Kapazitäten der Festplatten zu erhöhen.

Doch die Hersteller treiben nicht nur die Kapazitäten nach oben, sie bauen aktuelle Technik auch in die Laufwerke mit geringerer Kapazität ein. Grund genug, einmal alle derzeit verfügbaren 3,5-Zoll-Desktop-Festplatten zwischen 2 und 10 TByte auf den Prüfstand zu holen – jedenfalls jene, die nicht mehr bloß als Restbestände abverkauft werden. Dabei sind die Seagate-Modelle Barracuda und Barracuda Pro, die Toshiba-Modellreihen E300, P300 und X300 sowie die Blue- und Black-Reihen von WD. Alle sind laut den Herstellern für den Einsatz in Desktop-PCS geeignet; für den Einsatz im NAS oder gar im Server sind diese Festplatten nicht vorgesehen, dafür haben die Hersteller spezielle Modellreihen im Angebot.