c't 13/2017
S. 66
Test
Videobearbeitung

Kleinschnitt

Videobearbeitungssoftware der Einstiegsklasse: Corel VideoStudio X10

Leicht zu bedienen, bezahlbar, mit großem Funktionsumfang – auch in der 10. Version empfiehlt Corel sein VideoStudio für die ersten Gehversuche ebenso wie für den ambitionierten Hobby-Cutter.

Beim Start erscheint ein neuer Willkommen-Dialog, der in mehreren Videos die einzelnen Arbeitsschritte erläutert – allerdings in Englisch, denn deutsche Varianten der Tutorials gibt es nicht. An der deutschsprachigen, übersichtlichen und auch auf UHD-Monitoren gut bedienbaren Oberfläche hat sich nichts verändert; nur das Design der Fenster für die Effektbearbeitung wirkt teils veraltet. Der Import diverser Amateur-Videoformate wie AVCHD, MP4 und H.264 läuft reibungslos, auch mit MXF-Dateien kommt die Software nun zurecht. Beim Versuch, H.265-Videomaterial von der Samsung NX 1 einzulesen, stürzte das Programm ab, der Import von UHD-Dateien der Sony FDR-X1000 scheiterte ebenfalls. Als sich das Programm mit der „Triple Scoop Music“-Bibliothek über den Medienbrowser synchronisieren sollte, zeigte VideoStudio keine Reaktion mehr, hier half nur ein Neustart des Programms.

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