Cura 2.5: Comeback des G-Code-Readers
Ultimaker hat Version 2.5 seiner 3D-Druck-Software Cura fit für Multithreading gemacht. Das beschleunigt vor allem das Slicing auf Windows- und Linux-Computern mit mehreren Prozessorkernen. Automatisches Slicing lässt sich jetzt abstellen. Besitzer eines Ultimaker 3 können bei direkter Verbindung mit einem PC über Cura die Arbeitsplatte vorheizen. Jenseits der geschätzten Druckzeit kalkuliert Version 2.5 auch die anfallenden Kosten, wenn man vorher den Preis einer Filamentspule eingegeben hat.
Wieder mit an Bord befindet sich ein G-Code-Reader. Dieser erlaubt die schichtweise Modellansicht, druckt G-Code-Dateien und gibt diese auf Wunsch weiter. Das Update unterstützt neue 3D-Drucker von Drittanbietern, darunter den Hello BEE Prusa und den Velleman Vertex K8400. Cura 2.5 merkt sich jetzt den zuletzt verwendeten Dateipfad und bietet einen verbesserten Speichern-Dialog. Außerdem versprechen die Entwickler Geschwindigkeitsgewinne beim Öffnen von 3MF-Dateien und beim Wechseln von Druckern, Profilen und Material. (mre@ct.de)