c't 11/2017
S. 64
Test
Videobearbeitung

Rückkehrer

Vegas Movie Studio 14: Einstiegs-Schnittprogramm – auch für Fortgeschrittene

Im Frühjahr 2016 übernahm Magix das bis dahin von Sony Creative Software entwickelte Programm. Jetzt kommt – rund drei Jahre nach der 13er Ausgabe – eine neue Version von Vegas Movie Studio heraus. Abgesang oder Fortschritt?

Seit jeher ist Vegas Movie Studio der „kleine Bruder“ von Vegas Pro, mit dem es viele Funktionen und die Bedienlogik gemein hat. Movie Studio gibt es in den Versionen Standard (50€), Platinum (80€) und Suite (140€). Die Standard-Variante entspricht, von wenigen kleinen Korrekturen abgesehen, der Vorversion. Nennenswerte Neuerungen finden sich erst bei den Platinum- und Suite-Versionen, die sich bezüglich Art und Menge der mitgelieferten Zusatzprogramme und Plug-ins unterscheiden.

Die Fenster der Oberfläche sind farblich zeitgemäß in einem dunklen Grau mit hellgrauen Akzenten gehalten. Medienbrowser, Vorschaufenster und Zeitleiste funktionieren unverändert wie bisher. Auch auf einem UHD-Monitor sind die Symbole gut erkennbar und nicht zu klein. Die Spurhöhe der Video- und Audio-Tracks lässt sich anpassen, die Größe der Clip-Miniaturen nicht. Praktisch wäre eine Kennzeichnung, welche Clips bereits in der Zeitleiste verwendet wurden.

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