Crossover 16 unterstützt 64-Bit-Anwendungen
Erstmals lassen sich mit Crossover 16 auch 64-Bit-Windows-Anwendungen unter Linux einsetzen. Microsoft Office 2013 wird jetzt ebenfalls unterstützt und kann mit einem Office-365-Abo oder einem Produktschlüssel aktiviert werden. Project 2013, Outlook 2013 und Visio 2013 funktionieren jedoch noch nicht mit Crossover.
Dank einiger Bugfixes in Crossover 16 sollen die Finanz-Software Quicken und Microsoft Office 2010 reibungsloser laufen. Updates bei Quicken 2014 bis 2016 sollen nun automatisch eingespielt werden. Große Excel-Tabellen sollen sich ohne Probleme speichern und Hyperlinks in Office 2010 öffnen lassen. Verbesserungen gab es auch bei der Unterstützung von Spielen wie Rollercoaster Tycoon 2 und einigen aus dem Hause Blizzard; letztere sollen künftig keine ungewollten Töne mehr von sich geben.
Die kommerzielle Software Crossover basiert auf Wine 2.0, das Windows-APIs für Linux und macOS nachbildet. Die Crossover-Entwickler von Codeweavers unterstützen das Open-Source-Projekt und steuern selbst Code bei.
Unter macOS lässt sich Crossover 16 per Update einspielen, wenn eine Lizenz vorhanden ist. Linux-Anwender müssen es neu herunterladen und installieren. (lmd@ct.de)