c't 1/2017
S. 43
News
Linux

Korora 25 jetzt wieder mit KDE

Wegen großer Nachfrage hat das Korora-Team seine Linux-Distribution wieder in einer Variante mit KDE Plasma zusammengestellt.

Kurz nach der Veröffentlichung von Fedora 25 hat das Korora-Projekt neue Ausgaben seiner darauf basierenden Linux-Distribution veröffentlicht. Neben den installierbaren Live-Images für 64-Bit-x86-Systeme mit Gnome 3.2, Cinnamon 3.2, Mate 1.16 und Xfce 4.12 ist auch wieder eine Version mit dem Plasma-Desktop des KDE-Projekts verfügbar.

Die eher an Einsteiger gerichtete Linux-Distribution Korora erweitert Fedora unter anderem um bereits vorinstallierte Multimedia-Codecs, proprietäre Treiber für Grafikkarten und zusätzliche Paketquellen für Chrome und Virtualbox. (lmd@ct.de)

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Crossover 16 unterstützt 64-Bit-Anwendungen

Erstmals lassen sich mit Crossover 16 auch 64-Bit-Windows-Anwendungen unter Linux einsetzen. Microsoft Office 2013 wird jetzt ebenfalls unterstützt und kann mit einem Office-365-Abo oder einem Produktschlüssel aktiviert werden. Project 2013, Outlook 2013 und Visio 2013 funktionieren jedoch noch nicht mit Crossover.

Dank einiger Bugfixes in Crossover 16 sollen die Finanz-Software Quicken und Microsoft Office 2010 reibungsloser laufen. Updates bei Quicken 2014 bis 2016 sollen nun automatisch eingespielt werden. Große Excel-Tabellen sollen sich ohne Probleme speichern und Hyperlinks in Office 2010 öffnen lassen. Verbesserungen gab es auch bei der Unterstützung von Spielen wie Rollercoaster Tycoon 2 und einigen aus dem Hause Blizzard; letztere sollen künftig keine ungewollten Töne mehr von sich geben.

Die kommerzielle Software Crossover basiert auf Wine 2.0, das Windows-APIs für Linux und macOS nachbildet. Die Crossover-Entwickler von Codeweavers unterstützen das Open-Source-Projekt und steuern selbst Code bei.

Unter macOS lässt sich Crossover 16 per Update einspielen, wenn eine Lizenz vorhanden ist. Linux-Anwender müssen es neu herunterladen und installieren. (lmd@ct.de)