c't 8/2016
S. 176
Spielekritik
Horror-Adventure
Aufmacherbild

Erbin des Fluchs

Die junge Sarah erbt von ihrem exzentrischen Großonkel ein großes, verwinkeltes Landhaus. An einem schönen Herbstnachmittag beginnt sie damit, ihr Erbe in Augenschein zu nehmen. Dabei konfrontiert das Haus sie nach und nach mit seinen Geheimnissen, und die Angst wird zu ihrem ständigen Begleiter.

Von Anfang an weckt das deutsche Horror-Adventure Obscuritas Erinnerungen an „The Vanishing of Ethan Carter“. Der Spieler erlebt Sarahs alptraumhafte Hausbesichtigung aus der First-Person-Perspektive; er bewegt sich durch eine Welt fantastischer Farben, erkundet stimmungsvoll gestaltete Räume und setzt sich einer furchteinflößenden Klangkulisse aus. Es gibt Dutzende von Rätseln unterschiedlicher Schwierigkeit zu lösen, während man tiefer in das unübersichtliche Innere des Gebäudes vordringt.

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