c't 6/2016
S. 30
News
CeBIT: Anwendungen

Automatisierbare Installations-Verwaltung

Die Asset-Management-Suite ACMP installiert Betriebssysteme auf Mitarbeiter-PCs und berichtet über den Erfolg.

Aagon zeigt die brandneue Version 5.1 seiner Asset-Management-Suite ACMP. Mit „Assets“ sind alle Anlagegüter gemeint, die zu einem Arbeitsplatz gehören, in der Lesart von Aagon nicht nur PCs, Monitore und Büromöbel, sondern auch Software-Installationen und -Lizenzen. ACMP besteht aus Modulen für Inventarisierung, Lizenz-Management, Software- und Betriebssystemverteilung sowie Mobile Device Management. Mit der Suite lassen sich Programme, die man in einen zentralen Ressourcen-Pool heruntergeladen hat, mit maßgeschneiderten Installationsskripten ergänzen. Danach können Benutzer diese Anwendungen vom Arbeitsplatz aus mit einem Mausklick einrichten. Im Hintergrund hält die Aagon-Software dabei ein Auge auf insgesamt verfügbare und noch nicht ausgeschöpfte Lizenzen. Auf dem Messestand demonstriert der Hersteller insbesondere, wie sich Wartungsaufgaben, etwa das Aufspielen von Patches, mit ACMP automatisieren lassen. (hps@ct.de)

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BI aus der Cloud oder vor Ort

Mit biAnalytics Office lassen sich Visualisierungen des bi-Excellence-Servers unmittelbar in PowerPoint-Präsentationen einbinden.

Die Firma bi Excellence Software präsentiert sich im Start-up-Bereich Scale11 mit neu gegliedertem Produktangebot. Die Messeneuheit biAnalytics tritt für Aufgaben der Business Intelligence die Nachfolge des inzwischen viel breiter einsetzbaren Open BI Servers an. Die vor Ort installierbare oder als Cloud-Lösung abonnierbare Server-Anwendung kann Geschäftsdaten aus SQL-Datenbanken, SAP-Systemen und Excel-Arbeitsmappen übernehmen, korrelieren und visualisieren. Mit den Ergänzungsmodulen biAnalytics Web und biAnalytics CMS lässt sie sich aus dem Web-Browser heraus nutzen und für die Gestaltung von Webseiten heranziehen. Die Option biAnalytics Office umfasst Add-ins für Microsoft Excel und PowerPoint, um Visualisierungen direkt aus den Office-Programmen heraus abzurufen und in Excel-Mappen und PowerPoint-Präsentationen einzubauen. (hps@ct.de)

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Kontinuierlich erneuerte Projektsoftware

Falls mehrere Projekte gleichzeitig stattfinden, fasst Projektron BCS zeitlich überlappende Projektverläufe synoptisch zusammen.

Das Softwarehaus Projektron bringt etwa alle sechs Wochen ein Update für sein Projektmanagement-System BCS heraus und zeigt die taufrische Version 7.30. Zu den Neuerungen seit Jahresbeginn gehören Kommentarfunktionen für Scrum-Entwicklungsteams, anpassbare Servicezeiten und Ticket-Attribute für Kundendienstaufgaben, zusätzliche Ansichtsmodi für Projektpläne sowie Zusammenfassungen für die Phasen eines ganzen Projektportfolios. (hps@ct.de)

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Product Lifecycle Services fürs Internet of Things

Auf dem Microsoft-Messestand präsentiert Alnamic seine Product Lifecycle Services for Dynamics AX. Der auf Internet-of-Things-(IoT-)Szenarien spezialisierte Hersteller zeigt, wie seine Software ein Produkt über alle Stadien von der ersten Idee über die Fertigungskontrolle bis zum Kundendienst nach dem Verkauf begleitet, optional ergänzt durch Module wie Bluestar PLM zur Integration von CAD-Anwendungen und ERP-System sowie durch Microsofts Azure-IoT-Services. Letztere helfen, Maschinendaten in Echtzeit für die komplette Softwarelandschaft im Unternehmen zugänglich zu machen. (hps@ct.de)

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Stationäre und mobile Geräte verwalten

Matrix42 zeigt die erschienene Unified Endpoint Management (UEM) Suite. Sie soll es Administratoren ersparen, Mitarbeiter gleichzeitig mit zwei Asset-Datenbanken für die Ausstattung des stationären Arbeitsplatzes und für Mobilgeräte zu betreuen. Die neue Software soll die Aufgaben beider Asset-Management-Kategorien übernehmen. Bei den festen Arbeitsplätzen muss sie zum Beispiel Standorte, Inventarnummern und angeschlossenes Zubehör festhalten. Bei den womöglich privaten Mobilgeräten der Mitarbeiter kommt es dagegen darauf an, Netzwerkverbindungen und Malware-Schutz zu kontrollieren und vertrauliche Daten bei einem Geräteverlust aus der Ferne löschen zu können. Nebenbei bringt die UEM-Suite ein neues Gebührenmodell: Damit fallen nicht wie bisher Gebühren je verwaltetes Gerät für zwei Anwendungspakete an, sondern nur noch ein Beitrag pro Mitarbeiter, unabhängig davon, wie viele Geräte dieser benutzt. (hps@ct.de)

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