c't 6/2016
S. 71
Kurztest
Musik-Plug-ins

Bis zum Anschlag

SPL erweitert seinen Transient Designer um einen frequenzabhängigen Sidechain-Eingang und einen Limiter.

Aufmacherbild

Der Transient Designer des Herstellers SPL galt bislang als bester seiner Zunft. Die neue Plus-Version baut das Plug-in gehörig aus. So lassen sich über den neuen Sidechain-Regler die Frequenzbereiche auswählen, auf denen die Akzentuierung oder Abschwächung der Attack- und Sustain-Phasen einer Note besonders stark reagieren sollen. Anders als beim Oxford Envolution gilt die Frequenzauswahl aber stets für beide Phasen; wer Attack und Sustain getrennt bearbeiten will, muss zwei Instanzen des Plug-ins hintereinanderschalten.