c't 6/2016
S. 190
Spielekritik
Action-Rennspiel, Geschicklichkeit
Aufmacherbild

Reifenparty

Wummernde Musik und knallige Neonfarben fordern die Sinne, während der Spieler einen schwarzen Reifen durch neun Level lenkt: Das rhythmusorientierte Dub Dash kann nicht verhehlen, dass es ursprünglich für Mobilgeräte entwickelt wurde. Die PC-Umsetzung ist jedoch rundum gelungen. Freunde psychedelischer Grafik und halluzinöser Electro-Trips haben eine Menge Spaß damit.

Die Steuerung ist ausgesprochen einfach. Mit den Pfeiltasten lenkt man den rollenden Reifen nach rechts oder links, anschließend kehrt er automatisch auf seine ursprüngliche Spur zurück. An Hindernissen und Dekorationen in Gestalt geometrischer Objekte kann er zerschellen. Electro-Klänge aus der Feder von fünf namhaften Musikern treiben den Spieler durch die Schikanen. Abschnitte der Musik sind auf den Level-Verlauf angepasst, oft fällt ein bestimmter Taktschlag mit einer Ausweichbewegung zusammen. Wegen dieser Rhythmusorientierung kann man als Begleitung für die Spiellevel nur die vorgegebene Musik einsetzen.

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