c't 5/2016
S. 186
Spielekritik
Point-and-Click-Krimi-Adventure
Aufmacherbild

Mit Schnurrbart und Ermittler-Ego

Ein Serienmörder fordert Hercule Poirot heraus. Drei Morde sind angekündigt. Der selbstverliebte belgische Meisterdetektiv muss sein Bestes tun, um die Taten zu verhindern – oder, wenn ihm das nicht gelingt, sie zumindest aufzuklären. Agatha Christie: The ABC Murders gibt dem Spieler Gelegenheit, bei den Ermittlungen zu helfen.

Das Point-and-Click Adventure vom Lyoner Artefacts Studio setzt seine im Zeichentrickstil gehaltenen Akteure an stilgerechten, hellen 3-D-Schauplätzen in Szene. Poirot sucht nach Hinweisen und vernimmt Zeugen. Der Gemütszustand der Gesprächspartner wird eingeblendet, und man muss aufpassen, dass man es sich mit ihnen nicht verscherzt. Zusätzlich hält jeder Tatort kleine animierte Schieberätsel bereit, die es zu lösen gilt. Gesammelte Informationen kombiniert man zu Theorien, die in die Rekonstruktion eines Tathergangs münden.

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