c't 26/2016
S. 134
Test
MacBooks
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Streifen-Touch

MacBook Pro 13 und 15 mit Touch Bar

Apple stattet seine neuen MacBook Pro mit der Touch Bar aus – eine fingerbedienbare OLED-Leiste, die anstelle der Funktionstasten in der Tastatur sitzt. Was taugt das neue Eingabegerät im Alltag, und wie schlagen sich die komplett auf USB Typ C getrimmten Notebooks sonst?

D ie neuen MacBook Pro, die seit Mitte November verkauft werden, bringen ein neues Eingabegerät mit: Die Touch Bar ist ein fingerbedienbarer OLED-Bildschirm anstelle klassischer Funktionstasten. Sie kann die F-Tasten und Sonderfunktionen wie Helligkeits- oder Lautstärkeregulierung emulieren.

Wirklich nützlich wird die Touch Bar erst, wenn sie explizit von einer Anwendung unterstützt wird. In Safari zeigt sie beispielsweise Miniaturansichten aller geöffneten Tabs; man kann den Wunsch-Tab gezielt ansteuern. In Fotos sieht man die Fotos seiner Mediathek; in Mail gibt es an iOS erinnernde Textbaustein-Vorschläge oder schnellen Zugriff auf Emojis.

In Final Cut Pro liegt die Timeline auf der Touch Bar, in Photoshop diverse Schaltflächen und Schieberegler. Letztere lassen sich präzise bedienen: Anders als Touchscreens, die üblicherweise eine glatte und damit eher klebrige Oberfläche haben, ist die Touch Bar leicht angeraut und dadurch rutschig.

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