c't 25/2016
S. 138
Test
Linux-Notebook
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XPS 13 Developer Edition 9360: Neuauflage des Linux-Ultrabooks von Dell

Ein schickes und leichtes Notebook mit langer Akkulaufzeit und vorinstalliertem Ubuntu – das ist genau das, was so mancher Linuxer sucht. Selbst Linus Torvalds hat jüngst ein XPS 13 gekauft. Bei der neuesten Ausführung seines Linux-Notebooks patzt Dell aber gleich an mehreren Stellen.

Ein Ultrabook mit Linux, das sofort ordentlich läuft, ohne dass man erst mit Treibern fummeln muss. Das verspricht die mit Ubuntu Desktop 16.04 ausgelieferte „XPS 13 Developer Edition“, die Dell im Oktober grundlegend überarbeitet hat.

Das Gerät ist bereits die fünfte Generation der XPS 13 Developer Edition, die Dell seit Herbst 2012 verkauft. Wir haben die kleinste Ausführung der Dell-intern 9360 genannten XPS-13-Modellreihe unter die Lupe genommen, die einen Core i5-7200U mit einer 256-GByte-PCIe-SSD, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einem reflexionsarmen Full-HD-Display vereint. Das 1,2 Kilogramm leichte und sehr dünne Ultrabook kostet 1250 Euro. Das sind 50 Euro weniger als ein vergleichbar ausgestattetes XPS 13 mit Windows 10; laut Dell sollen Hard- und Firmware der Windows-Geräte identisch sein, bei den Voreinstellungen im BIOS-Setup gäbe es aber Unterschiede.