c't 22/2016
S. 96
Test
Android-Smartphones
Aufmacherbild

RAZR-Erben

Motorola Moto Z und Z Play mit Audio- und Beamer-Erweiterung

Beim High-End-Smartphone Moto Z kombiniert Motorola ein ultraflaches Gehäuse mit 5,5-Zoll-Display. Die preiswertere Variante Moto Z Play ist dicker – und beeindruckt mit langer Akkulaufzeit. Ungewöhnlich: die Hardware-Erweiterungen.

Erinnern Sie sich noch an das Klapp-Handy Motorola RAZR V3? Sein flaches Gehäuse löste im Jahr 2004 immer wieder Erstaunen aus. Das schafft auch das Android-Smartphone Motorola Moto Z: Das Gerät beeindruckt mit einem nur 7 Millimeter dünnen Gehäuse (ohne Kamerabuckel nur 5 Millimeter). Vor allem, wenn man weiß, dass vom Display bis zum Prozessor ausschließlich High-End-Hardware drin steckt.

Das preiswertere Motorola Moto Z Play hat technisch nicht ganz so viel zu bieten – außer einem besonders dicken Akku. Design und Bildschirmgröße beider Telefone sind ähnlich beziehungsweise gleich. Als Zubehör bietet Motorola Hardware-Erweiterungen namens „Moto Mods“ an, die auf beide Telefone passen: den Mini-Beamer „Insta-Share Projector“, den Lautsprecher „JBL SoundBoost“, der mobile Bluetooth-Lautsprecher überflüssig machen soll, das Kameramodul „Hasselblad True Zoom“, das die eingebaute Kamera ersetzt, und das Incipio Offgrid, ein Zusatz-Akku mit 2200 mAh. Wir haben Beamer und Lautsprecher mit den beiden Moto Z getestet. Ein Test der Kamera folgt, sobald diese verfügbar ist.