CAD-Systeme kommen schnell an ihre Grenzen, wenn sie facettierte Geometrie, beispielsweise Scandaten oder STL-Modelle, bearbeiten oder auch nur als Basis für die Volumenmodellierung nutzen sollen. In Version 11 seiner CAD-Software NX löst Siemens PLM dieses Problem mit dem sogenannten Convergent Modeling. Diese neue Modellierungsmethode vereinfacht die Arbeit mit Geometrien, die aus einer Kombination von Facetten-, Flächen- und Volumenkörpern bestehen. Dabei entfällt die sonst notwendige, zeitaufwendige Datenumwandlung: Facetten-, Flächen- und Volumenmodelle lassen sich mit NX 11 in einem Modell nutzen und aufeinander referenzieren. Die neue Methode erleichtert auch die Vorbereitung von Modellen für den 3D-Druck.

Im Zusammenspiel mit dem gesondert erhältlichen Simulationsprogramm Simcenter 3D offeriert NX 11 außerdem neue Funktionen, mit denen sich rotierende Maschinenteile modellieren und Modelle hinsichtlich ihres Einflusses auf Innen- und Außenakustik beurteilen lassen. (Ralf Steck/hps@ct.de)