c't 20/2016
S. 52
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Overwatch auf Speed

PC-Version: Performance und Tuning

Damit man in Overwatch Gewinnchancen hat, muss die Grafikkarte hohe Bildraten liefern. Die gute Nachricht: Schon eine 100-Euro-Karte genügt. Mit ein paar Handgriffen lässt sich die Performance noch weiter erhöhen, ohne die Bildqualität sichtbar einzuschränken.

Blizzards Team-Shooter Overwatch ist erst ein paar Monate auf dem Markt und hat weltweit schon mehr als 15 Millionen Spieler. Das rasante Wachstum hat das Spiel nicht nur seinem eingängigen Gameplay zu verdanken, sondern auch den vergleichsweise bescheidenen Systemanforderungen. Selbst auf schwächeren Gaming-PCs oder Notebooks läuft es ruckelfrei, sofern eine separate Grafikkarte drinsteckt.

Mit in Hauptprozessoren integrierten Grafikeinheiten lässt sich Overwatch nicht flüssig spielen. So schafft die Intel HD Graphics 530 im Core i7-6700K lediglich 19 fps in Full HD und mittlerer Detailstufe. In 720p (1280 × 720 Pixel) und niedriger Detailstufe erreicht sie nur 37 fps, in actiongeladenen Szenen sinkt die Bildrate weiter.

Spaß macht das Spiel ab einer 100-Euro-Grafikkarte vom Schlage der Nvidia GeForce GTX 750 Ti. Sie schafft in Full HD, hoher Detailstufe und FXAA-Kantenglättung gut 60 fps. Mit Nvidia-Grafikkarten läuft das Spiel tendenziell etwas besser, so ist die neue Radeon RX 460 (120 Euro) hier nur wenig schneller als die günstigere 750 Ti.