c't 2/2016
S. 20
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Spiele

Mehr King’s Quest

Eine Krone auf dem Kopf garantiert kein sorgenfreies Leben: In der zweiten Episode von King’s Quest hat König Graham alle Mühe, seine Freunde zu befreien.

Freunden episodischer Comic-Adventures serviert Sierra neues Download-Spielfutter für lange Winterabende: Die zweite Episode der neuen fünfteiligen King’s-Quest-Serie ist unter dem Titel „Stein oder nicht Stein“ erschienen. Erneut erzählt der greise König Graham seiner Enkelin von den Anfangstagen seiner Herrschaft, und wieder wird das Ganze in feinster Zeichentrickgrafik liebevoll dargestellt. Diesmal zeigt sich, dass Kobolde nicht unbedingt die spaßigen Gesellen sind, als die sie allgemein gelten: Eine Horde der kleinen Fieslinge hat ein ganzes Dorf gefangengenommen.

Das Team von The Odd Gentlemen entwickelt die Reihe, die sich an die berühmten Sierra-Klassiker von Roberta Williams aus den 1980er Jahren anlehnt, für PS 4/3, Xbox One/360 und Windows (via Steam). Die erste Episode „A Knight to Remember“ ist bereits seit Juli 2015 erhältlich; „Stein oder nicht Stein“ kostet 10 Euro. (psz@ct.de)

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Star Citizen: Über 100 Millionen US-Dollar gesammelt

Die Weltraumflug-Simulation Star Citizen hat über 100 Millionen US-Dollar an Crowdfunding-Geldern eingesammelt.

Das Weltraum-Simulationsprojekt Star Citizen soll das „Wing Commander“ der Neuzeit werden – dafür sammelt Produzent Chris Roberts seit Jahren Geld über Crowdfunding ein. Nachdem die Alpha-Version 2.0 im Dezember erschien, wurde die Marke von 100 Millionen US-Dollar geknackt. Der Erscheinungstermin der finalen Version ist weiterhin unbekannt.

Die aktuelle Fassung bringt Mehrspielergefechte im Ego-Shooter-Modus; außerdem gibt es drei größere Raumschiffe, auf denen sich Spieler treffen können. Neue Flugmodi erlauben genauere Landungen (Precision Mode) und schnelleres Fliegen (Cruise Mode). Mithilfe des Nachbrenners entflieht man gefährlichen Situationen. Neu ist auch der Planet „Crusader“, um den drei Raumstationen kreisen.

Im Laufe der Zeit mehren sich kritische Stimmen an Roberts’ ambitioniertem Projekt. Manche zweifeln daran, dass die hochkomplexe Weltraumsimulation inklusive Planetenerkundung überhaupt technisch umsetzbar ist. Einigen Unterstützern stößt sauer auf, dass es bereits über dreihundert Dollar teure Schiffe für ein noch unfertiges Spiel zu kaufen gibt. (mfi@ct.de)

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Alpha 13: Großes Update für 7 Days to Die

Wetter, Temperatur und neue Zombies: Die Alpha-Version 13 bereichert „7 Days to Die“ um viele Details.

Für das Zombie-Survival-Spiel „7 Days to Die“ ist ein umfangreiches Update erschienen. Die Alpha-Version 13 erweitert den Early-Access-Titel um eine neue Bedienoberfläche, die Inventar, Crafting-Menü, Player-Statistik und Landkarte zusammenführt. Erklärende Texte erleichtern den Einstieg. Hitze, Kälte und Nässe stellen nun zusätzliche Gefahren dar. Kleidungsstücke und bestimmte Getränke sorgen für Wärme beziehungsweise Abkühlung. Auch Gegenstände haben eine Zustandsanzeige bekommen – so erfährt man zum Beispiel, wie lange man noch auf eine Holztür eindreschen muss, bis sie nachgibt. Außerdem gibt es acht neue Gegner – inklusive Zombie-Bär.

Die aktuelle Version lässt sich unter Linux direkt aus der Steam-Bibliothek starten. Dadurch kann man auch dort mit dem Steam-Overlay und mit dem Steam-Chat arbeiten. Auch das Nachfolgen auf einen Spielserver über die Freundesliste klappt nun. (lmd@ct.de)

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